Schlutup ist ein ehemaliges Fischerdorf an der Trave, die Grenzdokumentationsstätte ist heute Museum jüngerer deutsch-deutscher Geschichte. Die malerische Lage an der Trave und die Nähe zur Ostsee, der umgebende Wald und das innerdeutsche Grüne Band lassen auch Pilgerinnen und Pilger in die Fischerkirche St. Andreas einkehren. Erstmals wurde 1425 eine Kapelle in »Vretup« erwähnt; so die älteste urkundliche Ortbezeichnung, die sich dann im Laufe der Zeit über Sluckop, Slukup zu Schlutup entwickelte. Der 1436 begonnene oktogonale Kirchbau St. Andreas im Stil norddeutscher Backsteingotik erinnert in seiner Form an eine Hansekogge. Die Fischerkirche St. Andreas hat eine sehr gute Akustik und verfügt über ca. 250 nummerierte Plätze.
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23568 Lübeck